Die Firmengeschichte im Überblick
- Geschäftsräume in Sindelfingen, Lange Straße.
1926 | Am 1. Mai Unternehmensgründung durch Eugen Pflieger. In Anknüpfung an die Familientradition wird in Sindelfingen, Lange Straße eine Kolonialwarenhandlung eröffnet. Gleichzeitig wird als weiteres Standbein ein Pkw-Mietwagen-Verkehr angegliedert. |
1928 | Erweiterung um eine Omnibusvermittlung für Vereine, Betriebe und Schulen sowie um eine Buchungsstelle für Busreisen. |
- Firmenauftritt von 1933.
- Reisebüro Eugen Pflieger in Sindelfingen, Calwerstrasse / Riedmühlestraße.
1933 | Die ersten eigenen Busse werden angeschafft. Umzug in die Calwerstrasse / Riedmühlestraße in Sindelfingen und Eröffnung eines Reisebüros. Erstmals selbstveranstaltete Busreisen mit eigenem Programm. |
- Pflieger-Reisebusse in Karlsbad.
1936 | Linienverkehr aus dem Raum Rottenburg zu Daimler-Benz in Sindelfingen und Berufsverkehr zum Bau der Autobahn bei Pforzheim; Busflotte mit inzwischen vier eigenen Reisebussen. Die Reiseziele der Pflieger-Reisebusse waren damals Großglockner, Karlsbad, Mailand wie auch Wien und Paris. |
- Betriebsgelände Tübinger Allee, 1970.
1939 | Verlegung des Firmensitzes nach Sindelfingen, Böblinger Allee (Im Wiesengrund, heutige Tübinger Allee). |
- 1945: Pflieger-Bus nur noch Schrott
1945 | Verlust der Busse durch Kriegseinwirkungen. |
- Rechnung der Firma Vetter über Karosserieaufbau.
1947 | Die von der Wehrmacht eingezogenen Busse standen nach Kriegsende schwerbeschädigt wieder zur Verfügung. Teils in Eigenregie wurden die Busse bis auf das Chassis abgewrackt. In der Folge wurde von der Karosserie-Fabrik Vetter, Fellbach eine neue Karosserie aufgebaut. Wiederbeginn mit PKW-Mietwagenverkehr; Transporte mit LKW auf umgebautem Omnibus-Chassis. |
- Pflieger-Reisebus vor Schloß Sigmaringen.
1948 | Wiederaufnahme von Linienverkehren aus den Räumen Herrenberg und Nagold zu Daimler-Benz in Sindelfingen. Auftragsverkehr für die Oberpostdirektion Karlsruhe. Wiederaufnahme von Ausflugsfahrten in kleinstem Umfange. Mietomnibusverkehr für die ersten Ausflüge von Vereinen, Jahrgängen und Schulen in der Nachkriegszeit. |
- Zeitungsanzeige Reisen 1950.
- Stadtverkehrsfahrplan 1950.
- Zeitungsartikel 1950.
1950 | Am 1. März Eröffnung der ersten Linie des Stadtverkehr Sindelfingen-Böblingen von Sindelfingen nach Böblingen mit 2 Bussen und ca. 5 km Linienlänge; 126 759 Fahrgäste im Stadtverkehr;
Die Bustouristik wird um Urlaubsreisen nach Oberbayern und mehrtägige Gesellschaftsreisen erweitert. |
1951 | Neue Stadtverkehrslinie zur Panzerkaserne Böblingen und Anbindung des Wohngebietes Oberes Lauch |
- Busfahrer im Stadtverkehr mit Schaffnerin.
1957 | Linienverlängerung des Stadtverkehrs in den gerade fertig gestellten Stadtteil Sindelfingen-Rotbühl. |
- Linienantrag Landratsamt Böblingen.
1959 | Stadtverkehrserweiterung nach Böblingen Leere Wasen und Linienverlängerung zum neuen Sindelfinger Stadtteil Spitzholz. |
- Pflieger-Busflotte von 1961.
1961 | Die Pflieger-Busflotte vor der Böblinger Altstadtkulisse.
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- Stadtverkehrsbus am Postplatz Böblingen.
1962 | Eröffnung von Stadtverkehrslinien zum neu erbauten Krankenhaus Sindelfingen und zur neuen Siedlung Schleicher. In Böblingen zusätzliche Stadtverkehrslinien zum neuen Industriegebiet Herrenberger Straße und zum IBM-Labor am Schönaicher First. |
- Der neue Böblinger ZOB
- Oberbürgermeister Brumme bei der Einweihung
Bild: Kreiszeitung Böblinger Bote
1963 | Am 21.12.1963 wurde in Böblingen ein bisher nicht vorhandener, neu erbauter Busbahnhof an der unteren Talstraße eingeweiht. Seniorchef Eugen Pflieger dankte in seinem Redebeitrag bei den Feierlichkeiten für diese bedeutende Attraktivitätssteigerung und Unterstüzung des ÖPNV. Schnell wurde damals der neue ZOB zur wichtigsten Drehscheibe für den Stadtverkehr Sindelfingen-Böblingen, den regionalen Linienverkehr, wie auch für die Umsteigebeziehungen zum Schienenverkehr am Bahnhof Böblingen. |
- Taschenfahrplan 1964.
1964 | Stadtverkehrserweiterung zum damals gerade fertig gestellten größten Stadtteil Sindelfingen-Eichholz und neue Linie nach Böblingen, Waldsiedlung Rauher Kapf. |
- Pflieger-Reisebus in den Dolomiten.
1965 | Pflieger-Reisebusse sind mit Gesellschafts- und Urlaubsreisen in ganz Europa präsent. Jährlich sind mehrere tausend Reisegäste mit den komfortablen Pflieger-Reisebussen zu den schönsten touristischen Highlights unterwegs. 2,9 Mio. Fahrgäste benutzen mittlerweile jährlich den Stadtverkehr Sindelfingen-Böblingen. |
- Stadtverkehrsbus zum Kreiskrankenhaus;
Bild: Omnibusspiegel
1968 | Stadtverkehrsanbindung des neu gebauten Kreiskrankenhauses Böblingen.
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- Gründerehepaar Eugen und Emma Pflieger.
1971 | Eröffnung des Pflieger-Reisebüros Böblingen. Buchung von Bus-, Flug-, Schiffs- und Bahnreisen, Ferienwohnungen, Visabeschaffung und viele andere Reise-Dienstleistungen. Eugen Pflieger feiert seinen 70. Geburtstag.
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1972 | Eröffnung eines Reisebüros in der Innenstadt von Sindelfingen. |
- Seniorchefin Emma Pflieger â€
1973 | Tod der Seniorchefin Emma Pflieger. Stets im Hintergrund bleibend und wirkend, war Emma Pflieger die Seele des Unternehmens, die die Zügel des Finanzwesens streng in der Hand hatte. |
- Reisebüro Weil der Stadt.
| Eröffnung des Pflieger-Reisebüros Weil der Stadt. Die moderne Pflieger-Reisebusflotte ist im gesamten Europa, vom Nordkap bis Sizilien, unterwegs. Indienststellung einer neuen Generation von Luxus-Fernreisebussen mit Bord-Küche und Bord-WC. |
- Übernahme von 2 Stadtverkehrs-Bussen (Hermann Pflieger mit Gattin und Willy Spindler vom Vertrieb der Daimler-Benz AG)
1975 | Stadtverkehrserweiterung zum neuen Sindelfinger Stadtteil Viehweide. Linienverlängerung zum Waldfriedhof Böblingen und neue Stadtverkehrslinie zum Industriegebiet Böblingen-Hulb. Die notwendige Anpassung des Stadtverkehr Sindelfingen-Böblingen an die rasante städtebauliche Entwicklung der beiden Städte erfordert wegen der zusätzlichen Linien eine ständige Vergrößerung des Fuhrparks an Stadtverkehrsbussen. Der Fuhrpark umfasst inzwischen 32 Pflieger-Busse; 5,7 Mio. Fahrgäste sind es jährlich, die den Stadtverkehr Sindelfingen-Böblingen benutzen; |
- Busflotte in der Tübinger Allee.
1976 | Stadtverkehrserschließung von Sindelfingen-Hinterweil und neue Stadtverkehrslinie zum inzwischen bebauten Wohngebiet Goldberg-Nord. Das Betriebsgelände in Sindelfingen, Tübinger Allee wurde für die stark gewachsene Busflotte viel zu klein. Als Abstellfläche für die Busse diente zwangsläufig die Tübinger Allee. |
- Zentrale Abfahrtshaltestelle Sindelfingen Rathausplatz.
1977 | Zusätzliche Stadtverkehrslinie vom Rathausplatz Sindelfingen bis Sindelfingen Eichholz über Freibad / Badezentrum. Das Familienunternehmen Pflieger legt Wert auf die Besonderheit, dass der Auf- und Ausbau des STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN ohne jegliche Zuschüsse erfolgte. Die Finanzierung des exorbitant gewachsenen Stadtverkehrs parallel zur städtebaulichen Entwicklung von Böblingen/ Sindelfingen erfolgte ausschließlich durch die Firma Pflieger. Verluste aus dem Geschäftsbereich Stadtverkehr wurden vom Familienunternehmen Pflieger selbst getragen. |
- Eröffnung des Stadtverkehrs nach Dagersheim...
- hier mit OB Brumme (3. v. l.) und Eugen Pflieger (ganz rechts).
1978 | Ausdehnung des Stadtverkehr Sindelfingen-Böblingen auf Forderung der Stadt Böblingen zum Böblinger Stadtteil Dagersheim. Einführung des Rendezvous-Systems und des Taktverkehrs im Stadtverkehr Sindelfingen-Böblingen. Alle Busse der verschiedenen Stadtverkehrslinien kommen zum gleichen Zeitpunkt an den beiden Busbahnhöfen an und fahren zum gleichen Zeitpunkt wieder in die Stadtteile ab. Dadurch wird ein nahtloses Umsteigen zwischen den Stadtverkehrslinien möglich. Gleichzeitig werden die Stadtverkehrslinienführungen neu gestaltet. Neu konzipierte Stadtverkehrsbedienung der Böblinger Wohngebiete Oberes- und Unteres Lauch. Einrichtung einer Stadtverkehrslinie zum neuen Sindelfinger Industriegebiet Fronäckerstraße. |
- Firmengründer und Seniorchef Eugen Pflieger â€
1979
| Tod des Firmengründers Eugen Pflieger. Mit seiner Idee von der Einrichtung und Umsetzung eines Stadtverkehrs in den Städten Böblingen und Sindelfingen im Jahre 1950 setzte Eugen Pflieger einen Meilenstein in der Geschichte des 1926 von ihm gegründeten Unternehmens. Nach seinem Tod übernahmen seine Söhne Otto und Hermann das Unternehmen und führten es zielstrebig fort. Hermann Pflieger, der damals schon einige Jahre an der Spitze des Unternehmens stand, obliegt seitdem die Geschäftsführung. |
- Busbahnhof Sindelfingen Mercedesstraße.
| Verlegung der zentralen Abfahrtsstelle in Sindelfingen vom Rathausplatz zum neu erbauten Busbahnhof; Stadtverkehrserschließung des entstehenden, heute größten Böblinger Stadtteils Diezenhalde. |
- Bus zum Breuningerland.
1980 | Ausdehnung des Stadtverkehr Sindelfingen-Böblingen mit neuer Linie von Sindelfingen über Dagersheim nach Darmsheim; Neue Stadtverkehrslinie von Böblingen zum Breuningerland und Linienverlängerung von Sindelfingen Goldberg-Nord bis Breuningerland. |
1981 | Einbindung von Maichingen in den Stadtverkehr Sindelfingen-Böblingen und Verknüpfung mit den Linien Hinterweil / Schleicher und Industriegebiet Fronäckerstraße. |
- Abfahrt der Linie 25 nach Böblingen-Süd.
1982 | Zusammenführung der Stadtverkehrslinien zwischen Böblingen Waldfriedhof und Diezenhalde zur fahrgaststärksten Ringlinie; Teilintegration in den Verkehrsverbund Stuttgart (Einführung VVS-Übergangstarif für Zeitkarten). |
- Neu erbautes Pflieger BusbetriebsCentrum Böblingen-Hulb.
1985 | Bezug des neuen BusbetriebsCentrums Böblingen-Hulb; Der Pflieger-Fuhrpark umfasst 50 Busse; Nach Verlegung des Firmensitzes Umbenennung des Stadtverkehrs in STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN (SBS); Über 7 Mio. Fahrgäste im Stadtverkehr. |
- Landrat Dr. Heeb wünscht Hermann Pflieger Erfolg mit dieser neuen ÖPNV-Verbindung.
- Auf eine erfolgreiche Zukunft des ÖPNV: Landrat Dr. Heeb, OB Dr. Burger, OB Vogelgsang und Hermann Pflieger.
- OB Vogelgsang bei seiner Ansprache zur Einweihung des ÖPNV-Brückenbauwerks "S-Goldberg".
1988 | Am 15.04.1988 erfolgte die Betriebsaufnahme einer Direktverbindung zwischen Böblingen/Sindelfingen und dem Flughafen Stuttgart. Diese schnelle Busverbindung wurde von den Unternehmen des Wirtschaftsstandortes Böblingen/Sindelfingen sehr begrüßt und in Anspruch genommen. Der Betrieb dieser Linie war von vornherein bis zur S-Bahn-Anbindung des Flughafens Stuttgart vorgesehen. Am 28.05.1988 wird die eigens für die Umsteigebeziehungen Sindelfinger Bürger vom STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN in die S-Bahn 1 beim S-Bahn-Haltepunkt Goldberg auf Markung Böblingen erbaute Brücke (Haltestellenanlage) unter großer Anteilnahme der Sindelfinger und Böblinger Bevölkerung, von Landrat Dr. Heeb, den Oberbürgermeistern Vogelgsang (Böblingen) und Dr. Burger (Sindelfingen) und Gemeinderäten beider Städte sowie Hermann Pflieger eingeweiht. Damit dieses in der Region einmalige ÖPNV-Bauwerk für das nahtlose und bequeme Umsteigen S-Bahn/Bus mit GVFG-Mitteln gefördert und erstellt werden konnte, musste sich das Stadtverkehrsunternehmen Pflieger verpflichten, mit 4 Linien des STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN die neue Haltestellenanlage direkt über der S-Bahn einzubinden. |
- Vertragsunterzeichnung mit OB Vogelgsang (Böblingen), Hermann Pflieger und OB Dr. Burger (Sindelfingen).
1990 | Neues Tarifmodell im STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN auf Wunsch und unter Beteiligung der Städte Böblingen und Sindelfingen (ermäßigte Fahrpreise). |
1992 | Neue Stadtverkehrslinie S-Bahn Hulb zu Daimler-Benz. |
- Verbundstart: Hermann Pflieger mit Landrat Dr. Heeb, Busfahrer Walter Bürkle und NRS-Geschäftsführer Bauer.
1993 | Am 01.10.1993: tarifliche Vollintegration in den Verkehrsverbund Stuttgart. Anwendung des VVS-Gemeinschaftstarifs im STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN. Mit nur einem Fahrausweis können die Fahrgäste Stadtverkehr, S-Bahn und weitere Verkehrsmittel nutzen Der fahrgastfreundliche VVS-Tarif brachte sofort einen erheblichen Fahrgastzuwachs im STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN. |
- Abholung von 7 neuen Stadtverkehrsbussen im Mercedes-Benz-Werk Mannheim
1994 | Durch alljährliche Neuanschaffungen wird die Stadtverkehrs-Busflotte sukzessive auf die neue und fahrgastfreundliche Mercedes-Benz-Busgeneration vom Typ O 405 umgestellt. Das neue blau/Weiße Design der modernen Busse prägt mit das Stadtbild in Böblingen/Sindelfingen. |
- IATA-Lizenz für die Pflieger-Reisebüros.
1995 | Die Pflieger-Reisebüros erhalten die IATA-Lizenz und sind offizielle Vertretung aller namhaften Linien-Airlines; Über 8 Mio. Fahrgäste im STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN. |
- Die Bus-Oldtimershow war eine Attraktion
- Viel los war in der gut besuchten Bushalle
- Ein gern gesehener Besucher: Böblingens Alt-OB
Brumme im Gespräch mit Hermann Pflieger
1996 | Aus Anlass des 70jährigen Firmenjubiläums fand in unserem BusbetriebsCentrum am 21./22.September ein Tag der offenen Tür statt. Über 9.000 Besucher nutzten das Wochenende, um hinter die Kulissen eines modernen Busunternehmens zu blicken, dessen Schwerpunkt der STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN bildet, das sich aber auch noch in seinen Wurzeln, der Bustouristik, engagiert. Zu den Attraktionen im Rahmenprogramm gehörten neben einer großen Bus-Oldtimershow auch neueste Bus-Entwicklungen an Niederflurbussen oder ein Batterie-Solarbus. In der festlich dekorierten Busabstellhalle fand eine perfekte internationale Folkloreshow statt. Besondere Freude bereitete der Besuch vieler langjähriger "Weggefährten", wie des legendären Böblinger Alt-OB Brumme oder des Sindelfinger Alt-Bürgermeisters Lamparter, die während ihrer Amtszeit, in die der Aufbau des Stadtverkehrs fiel, eng mit dessen Entwicklung verbunden waren. |
- Linieneröffnung mit Bürgermeister Grupp (Schönaich), Hermann Pflieger und Landrat Dr. Heeb.
1997 | Nach Neubau und Eröffnung der sogenannten Osttangente (L 1185) von Böblingen nach Schönaich ergab sich die Möglichkeit einer neuen Schnellbuslinie zwischen Schönaich, S-Bahn Goldberg und Sindelfingen Daimler-Benz. Mit dieser neuen Linie 734 wurde ein fahrgastfreundlicher Zeitvorteil für Fahrgäste aus Schönaich mittels S-Bahn nach Stuttgart geschaffen. |
- Neues Liniennetzkonzept: OB Dr. Rücker (Sindelfingen) begrüßt OB Vogelgsang (Böblingen) und Hermann Pflieger.
- Bei der Einweihung des neuen ZOB in Sindelfingen. In der Bildmitte der damalige Stadtrat und heutige OB Dr. Vöhringer.
1999 | Umsetzung der ersten Stufe des neuen Liniennetzkonzeptes für den STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN. In enger Zusammenarbeit und dem Engagement der Städte Böblingen und Sindelfingen werden mit der ersten Stufe knapp über 50% der Betriebsleistung des STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN umgestaltet und optimiert. Einführung des durchgängigen 15-Minuten-Taktes auf der Linie 701 Böblingen Diezenhalde nach Sindelfingen Eichholz sowie Bündelung von Linienführungen, Schaffung von Durchmesserlinien und Optimierung und Erweiterung des Fahrplanangebotes; Einweihung des neu erbauten ZOB in Sindelfingen auf dem Gelände des bisherigen ZOB. Stadtverkehrsanbindung des Sindelfinger Neubaugebietes Grünäcker. |
- Mercedes-Benz Citaro-Niederflurbus.
2000 | Einführung des Nachtbusses Sindelfingen (Linie N 73); 50 Jahre STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN; Inbetriebnahme der ersten „echten“ Niederflurbusse vom Typ Mercedes-Benz Citaro. |
2001 | Fahrgastzuwachs von rund 15% innerhalb von 2 Jahren seit der erfolgreichen Umsetzung der ersten Stufe des neuen Liniennetzkonzeptes. |
- Vertragsunterzeichnung der Geschäftsführer Hans-A. Krause (RBS), Hermann Pflieger und Rudolf Schmidt (RBS).
2003 | Nach einer 2002 geschlossenen verkehrlichen Kooperation mit der Regional Bus Stuttgart GmbH RBS übernimmt Pflieger seit 2003 auch die Komplettinstandhaltung von RBS-Solo- und Gelenkbussen. |
- Tag der offenen Tür mit großer Oldtimer-Busparade.
- Der Familienbetrieb Pflieger:
Otto Pflieger (3.v.links) mit Ehegattin Margarete und Hermann Pflieger (2.v.rechts) mit Ehegattin Heidi (ganz links) im Gespräch mit den Familien Dysli (Dysli-Reisen, Bern/CH).
2006 | 80 Jahre Pflieger im Dienst der Mobilität: Dieses Fest wurde am 29.04. und 30.04.2006 mit einem großen Tag der offenen Tür im Pflieger-BusbetriebsCentrum Böblingen-Hulb begangen. Der Pflieger-Fuhrpark umfasst 75 eigene Busse; Die 24 Linien des STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN haben eine Linienlänge von rund 230 km. Den jährlich über 9 Millionen Fahrgästen stehen 330 Haltestellen zur Verfügung. Pflieger-Reisebusse sind auf allen Straßen Europas zu Hause. Über 140 Beschäftigte sorgen sich um das Wohl der Fahrgäste im STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN und der Reisegäste. |
- Viel los auf den Stadtverkehrslinien: Seit 1999 ein Fahrgastzuwachs von 37%!
2007 | Die Umsetzung der 1. Stufe des neuen Linienkonzeptes für den STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN wurde zu einem überragenden Erfolg. Im 7. Jahr der Neugestaltung des STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN konnte ein Fahrgastzuwachs von ca. 37% verzeichnet werden. |
- Links Mercedes-Benz Geschäftsführer Michael Göpfarth, Hermann Pflieger mit Gattin, rechts der Leiter Verkauf Inland, Winfried Heckt, bei der Übergabe im Werk Mannheim.
2008 | In nur 10 Produktionsjahren wurde der Mercedes-Benz Citaro-Niederflurbus weltweit zum Erfolgsmodell unter den Linienbussen, das alle Rekorde brach. Das Jubiläumsfahrzeug, der 20.000 Citaro ging im Februar 2008 an die Firma Pflieger. |
- Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung Otto Pflieger.
2008 | Der Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung Otto Pflieger verstarb nach kurzer schwerer Krankheit. Seine Gesellschaftsanteile wurden von seinen Töchtern Christine Haug und Kathrin Dehn übernommen. |
- Heutiges Liniennetz Pflieger Stadtverkehr Böblingen-Sindelfingen.
2010 | Am 01.03.2010 konnte der STADTVERKEHR BÖBLINGEN-SINDELFINGEN sein 60-jähriges Jubiläum feiern. Vom Familienunternehmen Pflieger initiiert und von einer Einzellinie auf das heutige ÖPNV-System mit 24 Linien, 75 Bussen im Fuhrpark und täglich über 30.000 beföerderten Fahrgästen ausgebaut, leistet das Unternehmen seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur Mobilität der Menschen in dieser Region. |